Altes handwerk in unseren Dörfern 2019

‚Altes Handwerk in unseren Dörfern‘… heißt die Sonderausstellung, die in der Furthmühle noch bis Ende November 2019 sonn- und feiertags oder nach Vereinbarung zu sehen ist. Viele Berufe, die es früher in unseren Dörfern gegeben hat, die unverzichtbar waren, um den Alltag zu meistern oder um sich mit den Dingen des täglichen Bedarfs zu versorgen, gibt es in unserer Zeit nicht mehr. Oder zumindest nicht mehr so, wie es sie früher gegeben hat: eine Störnäherin zum Beispiel, die ins Haus gekommen ist um etwa Kleidung auszubessern.

Ausstellung Altes Handwerk in unseren Dörfern - Furthmühle Egenhofen 2019

Auch Weber oder Rechenmacher gibt es nicht mehr, genauso wie etwa den Schmied, der die Rösser beschlagen und Handwerkszeug hergestellt hat. Gerber gibt es kaum noch oder den Beruf der Einmacherin, also der Leichenfrau. Schneider, Schuster, Müller, Schäffler, Wagner, Bader – um nur einige wenige zu nennen, waren Berufe, die es in der ursprünglichen Form und Bedeutung nicht mehr gibt.

 

In unserer Ausstellung wollen wir ein kleines Spektrum dieser Berufe zeigen, wollen erlebbar machen, was es früher in unseren Dörfern noch gegeben hat. Wie die Handwerker damals gearbeitet, was sie hergestellt und wie sie gelebt haben.